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Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung Tarifvergleich, Aktuelle Testergebnisse und Ratgeber (2024)

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Bekannt aus:

Das Wichtigste in Kürze

  • Eigentümer­gemeinschaften, Besitzer unbebauter Grundstücke und Vermieter brauchen eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung.
  • Diese springt ein, wenn eine dritte Person durch die Immobilie zu Schaden kommt und schützt den oder die Besitzer somit vor hohen Schadenersatz­forderungen.
  • Die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung leistet gegebenenfalls in Millionenhöhe und wehrt unberechtigte Forderungen ab.
  • Eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung für ein Mehrfamilienhaus gibt es z.B. ab 35,70 € im Jahr, ein unbebautes Grundstück lässt sich ab 32,10 € versichern.
  • Bei selbst bewohnten Immobilien genügt die private Haftpflicht­versicherung.

Das erwartet Sie hier

Was eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung ist, wer sie überhaupt braucht und woran Sie einen guten Tarif erkennen.

Inhalt dieser Seite
  1. Was ist eine Haus und Grundbesitzer­­haftpflicht­­versicherung?
  2. Wer braucht sie?
  3. Wann zahlt sie?
  4. Wann zahlt sie nicht?
  5. Kosten (inkl. Kostenbeispiel)
  6. Aktuelle Testergebnisse
  7. Die richtige Versicherung finden
  8. Tipps unserer Experten
Fachlich geprüft durch Benjamin Mai
Zuletzt aktualisiert am

Was ist eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung?

Warum ist die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung nötig?

Immobilienbesitzer haben zwei wichtige Pflichten:

  • Verkehrssicherungspflicht: Der Eigentümer einer Immobilie muss regelmäßig kontrollieren, dass von dieser keine Gefahren für Dritte ausgehen.
  • Instandhaltungspflicht: Mängel und Schäden müssen so schnell wie möglich behoben werden.

Verstoßen sie gegen diese und kommt es deswegen zu einem Schaden, haften sie mit ihrem ganzen Vermögen. Davor schützt die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung.

So funktioniert die Versicherung

Kommt jemand oder dessen Eigentum im Zusammenhang mit der Immobilie zu Schaden, greift die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung. Sie prüft die Ansprüche und erstattet der geschädigten Person anstelle des Immobilieneigentümers die Schäden, sodass dieser nicht sein eigenes Vermögen dafür aufwenden muss. Sind die Schadenersatz­forderungen nicht berechtigt, wehrt die Versicherung sie für die versicherte Person ab (passiver Rechtsschutz).

Wer braucht eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht?

Wer sollte sich versichern?

Diese Personen brauchen eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung, um die mit Ihrem Immobilienbesitz einhergehenden Haftungsrisiken abzusichern:

  • Eigentümer unbebauter Grundstücke
  • Vermieter
  • Eigentümer­gemeinschaften

Gehört ein Mehrfamilienhaus einer Eigentümer­gemeinschaft, sichern die Haftpflicht­versicherungen der einzelnen Personen nicht alle Risiken ab – kommt es zum Beispiel im Treppenhaus zu einem Unfall, ist dieser nicht versichert. Darum empfiehlt sich eine gemeinsame Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung.


Wer braucht keine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung?

Für viele Menschen lohnt es sich nicht, eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung abzuschließen, da das Risiko von einer anderen Versicherung oder einer anderen Person getragen wird. Sie brauchen also nur eine leistungsstarke private Haftpflicht­versicherung. Das gilt für:

  • Mieter
  • Besitzer eines selbstgenutzten Eigenheims
  • Personen, die ihr Haus als Ferienobjekt oder einzelne Zimmer vermieten

Icon Hochhaus

Was ist mit gewerblich genutzten Immobilien?

Wer eine Immobilie besitzt oder mietet und selbst gewerblich nutzt, muss keine zusätzliche Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung abschließen, solange eine Betriebs­haftpflicht­versicherung besteht. Wird das Gewerbeobjekt jedoch nicht selbst genutzt, wird eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung für Gewerbeobjekte nötig. Bestimmte Risiken im Zusammenhang mit der gewerblichen Nutzung sind unter Umständen anfragepflichtig.

Das sollten Sie als Immobilienbesitzer tun

  1. Prüfen Sie, ob Ihre Haftungsrisiken als Eigentümer der Immobilie bereits durch Ihre private Haftpflicht­versicherung, eine Betriebs­haftpflicht­versicherung oder eine Bauherren­haftpflicht­versicherung abgesichert sind.
  2. Ist das nicht der Fall, schließen Sie eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung mit einer ausreichend hohen Versicherungssumme ab.

Vorteile einer guten Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung

  • Die Versicherung zahlt bei Sach-, Personen-, Vermögens- und Umweltschäden und bietet passiven Rechtsschutz, stellt also eine wichtige Absicherung dar.
  • Dank Deckungssummen in Millionenhöhe kann die Versicherung auch teure Schäden erstatten.
  • Alle Eigentümer sowie Hausmeister und Verwalter sind versichert.
  • Sie können Photovoltaik­anlagen, kleine Bauarbeiten und Allmählichkeitsschäden mitversichern.
  • Die Forderungsausfalldeckung sichert Sie für den Fall ab, dass Sie selbst von einem Schaden betroffen sind, den der Verursacher nicht bezahlen kann.

Wann und was genau zahlt die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht?

Diese Kosten trägt die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung

Kommt jemand durch das Grundstück oder Gebäude des Versicherungsnehmers zu Schaden, erbringt die Versicherung die folgenden Leistungen:

  • Zahlung für Schadensersatzansprüche, die durch ein rechtmäßiges Urteil festgelegt wurden
  • Abwehr unberechtigter Schadenersatzansprüche (passiver Rechtsschutz)
  • Übernahme der Kosten für einen Verteidiger in Strafverfahren

Die Versicherung gilt jeweils nur für ein Objekt. Besitzen Sie mehrere Häuser oder Grundstücke, müssen Sie diese einzeln versichern.

Schadensbeispiele

Icon Gipsbein

Personenschaden

Herr A. stolpert über eine wackelige Bodenplatte auf einem Weg, die zum Grundstück von Herrn B. gehört, und erleidet einen Knochenbruch. Herr B. muss nun die Behandlungskosten sowie den Verdienstausfall zahlen. Da Herr B. eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung hat, springt diese ein und übernimmt die Kosten.

Icon Auto

Sachschaden

Frau C. parkt ihr Auto neben das Haus von Herrn D. An einem stürmischen Tag fegt der Wind eine lose Dachschindel vom Dach und auf ihre Motorhaube, wo sie eine tiefe Beule hinterlässt. Frau C. braucht nun eine neue Motorhaube. Diese kostet 400 Euro. Dazu kommen 700 Euro für die Werkstatt, die sie einbaut und lackiert. Ohne eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung müsste Herr D. die 1.100 Euro aus eigener Tasche zahlen.

Welche Risiken sind versichert?

Mit einer Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung können Sie auch die folgenden Risiken versichern:

  • Die gesetzliche Haftpflicht des Versicherungsnehmers als Bauherr oder Unternehmer von Bauarbeiten. Die Bausumme pro Vorhaben darf aber einen bestimmten Betrag nicht überschreiten.
  • Haftpflichtansprüche gegenüber dem Versicherungsnehmer als früherer Besitzer eines Grundstücks/Gebäudes, falls die Versicherung schon vor dem Besitzwechsel bestand.
  • Haftpflichtansprüche von Personen, die auf Auftrag oder aus Gefälligkeit Verrichtungen auf dem Grundstück ausführen, sofern ihre Ansprüche nicht aus Arbeitsunfällen hervorgehen.
  • Die Risiken des Nießbrauchers.
  • Haftpflichtansprüche gegenüber dem Zwangs- und Insolvenzverwalter in seiner Eigenschaft als Besitzer.
  • Die durch Vertrag von einem Mieter, Pächter, Leasingnehmer übernommene Haftpflicht des Vertragspartners.
  • Haftpflichtansprüche gegenüber dem Versicherungsnehmer in dessen Rolle als Besitzer/Betreiber von Solaranlagen, geothermischen Anlagen, Blockheizkraftwerken oder Wind- und Wasserkraftwerken.
  • Bei einer Eigentümer­gemeinschaft: die gesetzliche Haftpflicht des Verwalters oder Wohnungseigentümers, wenn er für die Zwecke der Gemeinschaft handelt.
  • Risiken aus dem Gebrauch von Kraftfahrzeugen.
  • Unter Umständen auch Umweltschäden.

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Wann leistet die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung nicht?

Wann die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung nicht zahlt

  • Haftpflichtansprüche wegen Verschleiß
  • Glasschäden, Schäden an Elektro- und Gasgeräten und Schäden an Heizungs-, Warmwasseraufbereitungs-, Maschinen- und Kesselanlagen
  • Vorsätzlich oder durch grobe Fahrlässigkeit herbeigeführte Schäden
  • Sachschäden durch die allmähliche Einwirkung von Feuchtigkeit, Hitze oder ähnlichem
  • Schäden, die der Versicherungsnehmer erleidet und Schäden am Eigentum des Versicherungsnehmers (Ausnahme: Forderungsausfalldeckung)

Was kostet die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung?

Kostenfaktoren

Faktoren für die Kosten der Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung sind unter anderem:

  • Versicherungssumme
  • Art des Gebäudes
  • Bruttojahresmietwert
  • Grundfläche

Kostenbeispiel

Versicherungs­gegenstandMehrfamilienhaus,
2 Wohneinheiten
Unbebautes Grundstück,
1.000 qm
Versicherungs­summe5.000.000 €10.000.000 €
Jahresbeitrag35,70 €32,10 €

Was kostet Sie eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung?

Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung im Test

Ausschnitt der aktuellen Testsieger (2024)

VersichererAnteil
Nennungen
Produkt­qualitätBearbeitungs­zeitSchaden­bearbeitungErreich­barkeitMittelwert
Logo BaloiseBSG11,84 %1,511,321,591,811,56
Logo Hausbesitzer VersicherungBay. Hausbesitzer9,77 %1,421,901,852,061,81
Logo AIGAIG7,7 %1,432,211,952,842,11

Die ganze Tabelle und die aktuellen Testsieger der Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung sowie die Empfehlungen unserer Experten finden Sie hier:

Alle Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­­versicherer im Test (2023)

So wählen Sie die richtige Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung

Darauf sollten Sie beim Vergleich achten

  • Wie hoch ist die Deckungssumme? Gerade bei Personenschäden können sehr hohe Kosten fällig werden.
  • Wie hoch ist der Jahresbeitrag?
  • Wie teuer dürfen Bauvorhaben sein, um keine separate Versicherung zu brauchen?
  • Welche Schäden sind versichert? Wie sieht es mit Spätschäden, mit der Versicherung von Photovoltaik-Anlagen und ähnlichem oder Umweltschäden aus?

So gehen Sie vor

  1. Bedarf prüfen
    Prüfen Sie, ob Sie zu den Personengruppen gehören, die eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung brauchen.
  2. Tarifvergleich
    Vergleichen Sie verschiedene Angebote der Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung. Lesen Sie die Versicherungs­bedingungen genau. Nutzen Sie dafür gern unseren Online-Tarifrechner.
  3. Antrag
    Beantragen Sie Versicherungsschutz und unterschreiben Sie einen Vertrag.
  4. Nach dem Abschluss
    Prüfen Sie gelegentlich, ob die Versicherung weiterhin gut zu Ihren Bedürfnissen passt. Beachten Sie auch Ihre Pflichten als Versicherungsnehmer wie zum Beispiel Schäden nach Möglichkeit vorzubeugen und den Versicherer im Schadensfall schnell zu informieren.

Das empfehlen unsere Experten

Unsere Experten empfehlen unter anderem die folgenden Versicherer, da sie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und spezielle Deckungskonzepte bieten:

  • GEV
  • BSG/Baloise
  • AIG
  • Gothaer
Icon Medaille

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich.

Diese Fehler sollten Sie beim Abschluss Ihrer Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung vermeiden.

lesen
  • Unter­versicherung
    Wählen Sie eine ausreichend hohe Versicherungssumme – wir empfehlen mindestens fünf Millionen Euro – um auch dann ausreichend versichert zu sein, wenn ein Vorfall in besonders hohen Schadenersatz­forderungen resultiert.
  • Übersehen von Ausschlüssen
    Lesen Sie die Versicherungs­bedingungen genau, sodass Sie wissen, wann die Versicherung nicht leistet.
  • Kein Tarifvergleich
    Vergleichen Sie mehrere Tarife. So finden Sie das günstigste und leistungsstärkste Angebot.

Wichtige Tipps unserer Experten für Sie

Experten-Tipp 1:
Ausreichend hohe Versicherungssumme

„Gerade Personenschäden, die kostspielige Behandlungen und hohe Einkommenseinbußen nach sich ziehen, bedeuten hohe Kosten für die dafür haftende Person. Entsprechend hoch sollte die Versicherungssumme gewählt sein. Empfohlen werden mindestens fünf Millionen Euro, aber viele Versicherer bieten auch weitaus höhere Summen an.“

Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 2:
Die Versicherung muss zu Ihnen passen

„Achten Sie darauf, eine Versicherung abzuschließen, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Wenn Sie zum Beispiel eine Photovoltaik­anlage oder einen Heizöltank auf Ihrem Grundstück haben, sollten Schäden durch diese von Ihrer Versicherung abgedeckt sein. Falls Sie Bauarbeiten planen oder sich zumindest die Option offenhalten wollen, achten Sie darauf, bis zu welcher Bausumme diese versichert sind.“

Foto von Martin Hacker
Berater

Experten-Tipp 3:
Fristen für Kündigung und Wechsel

„In der Regel gilt für die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht eine Kündigungsfrist von drei Monaten vor Ablauf der Vertragslaufzeit. Diese beträgt in der Regel mindestens ein Jahr.“

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Berater

Experten-Tipp 4:
Schäden rechtzeitig melden

„Im Fall eines Schadens muss die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung schnellstmöglich informiert werden, entweder über das entsprechende Onlineformular, telefonisch oder per Mail. Darüber hinaus sollte die Gefahrenquelle so schnell wie möglich beseitigt werden, um weitere Schäden zu vermeiden. In unserem Ratgeber zu diesem Thema können Sie nachlesen, wie Sie einen Versicherungsschaden richtig melden.“

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Berater

Experten-Tipp 5:
Verkehrssicherung und Instandhaltung

„Diese Maßnahmen können dabei helfen, dass es gar nicht erst zu Schadensfällen kommt:

  • Ausreichende Beleuchtung von Hauseingang und Treppenhaus
  • Streuen vereister Gehwege
  • Sicherung von Baustellen, Treppen
  • Reinigung von Regenrinnen und -rohren
  • Beseitigung loser Bodenplatten und anderer Stolperfallen
  • Regelmäßige Wartung der Heizungsanlage
  • Schneefanggitter auf dem Dach“
Foto von Benjamin Mai
Berater

Experten-Tipp 6:
Umlagefähig und absetzbar

„Vermieter können die Kosten ihrer Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung über die Betriebskostenabrechnung als Nebenkosten an ihre Mieter weitergeben. Dabei gilt zu beachten, dass alle Faktoren der Nebenkosten im Mietvertrag aufgeführt werden müssen.

Haftpflicht­versicherungen sind prinzipiell von der Steuer absetzbar, dabei ist die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung keine Ausnahme. In der Einkommenssteuererklärung kann sie in der Anlage für Vorsorgeaufwendungen in der Zeile 46 – 50, eingetragen werden.“

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Die Testsieger 2024 aus Stiftung Warentest, Ökotest und Focus Money im Vergleich:

Die häufigsten Fragen zur Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung

Warum brauche ich eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht?

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Wer ein Grundstück oder eine Immobilie besitzt, haftet, wenn Menschen durch diese zu Schaden kommen (zum Beispiel wenn sich jemand im Winter wegen eines ungestreuten Zugangswegs verletzt). Eigentümer­gemeinschaften, Vermieter und Besitzer unbebauter Grundstücke brauchen eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung, um dieses Risiko abzudecken.

Was deckt die Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht ab?

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Die Haus- und Grundbesitzer­versicherung zahlt bei Sach-, Personen- und Vermögensschäden, die im Zusammenhang mit der versicherten Immobilie entstanden sind, zum Beispiel wenn sich ein Dachziegel löst und jemandes Auto zerbeult oder eine Person im unbeleuchteten Treppenhaus stolpert.

Was kostet eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht?

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Mehrere Faktoren entscheiden über die Kosten der Versicherung für individuelle Immobilien, aber eine Absicherung mit einer hohen Summe ist bereits ab etwas über 30 Euro pro Jahr möglich.

Welche Versicherungen sind wichtig für Hausbesitzer?

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Hausbesitzer brauchen zum Beispiel eine private Haftpflicht­versicherung, eine Gebäude­versicherung, Schutz gegen Elementarschäden und gegebenenfalls eine Haus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung, falls Sie das Haus vermieten. Eventuell wird zusätzlicher Schutz in Form einer Glas­versicherung oder einer Photovoltaik­versicherung nötig. Wer einen Öltank besitzt, sollte Umweltschäden absichern.

SituationVersicherungen
Selbst bewohnte und nur gelegentlich oder teilweise vermietete ImmobiliePrivat­haftpflicht­versicherung, Gebäude­versicherung
Immobilie im Besitz einer Eigentümer­gemeinschaftHaus- und Grundbesitzer­haftpflicht, Gebäude­versicherung
Vermietete ImmobilieHaus- und Grundbesitzer­haftpflicht, Gebäude­versicherung – zusätzlich können Versicherungen für Haus­verwaltungen relevant sein
Gewerblich genutzte ImmobilieBetriebs­haftpflicht­versicherung, Gebäude­versicherung für Gewerbe
Im Bau befindliche oder geplante ImmobilieBauherren­haftpflicht­versicherung, evtl. Bauleistungs­versicherung, Feuerrohbau­versicherung
Unbebautes GrundstückHaus- und Grundbesitzer­haftpflicht­versicherung
Bei Immobilie in Naturgefahrengebiet, Heizöltank, etc.ggf. Elementarschaden­versicherung, Gewässerschaden­haftpflicht­versicherung, etc.

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Katharina Burnus
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